Di Fresch vom Weiher rieber

di fresch vom weiher rieber
quakn um di wedd
der dooch schläffd ei und di sunna
lichd scho in ihrn wolknbedd
sie had ihrn rodn schlofanzuuch o
su wi du
und du liggsd ganz friedli do
gibbsd endlich a ruh

obber manchmol vo zeid zu zeid
do zucksd zam
und du wimmersd leis im schlof
und jammersd im draam
und iech mecherd wissn
vo wos ferchsd du diech
du bisd doch nu su klaa
du waßd doch nu nix

der mond is hell und rund
schaud zum fensder rei
stern funkln am himml
und der wind joochd a wolkn vorbei
der wu des alles gmachd had
machd sei aung ned zu
baßd heid nachd af diech auf
drum schlof gud mei bu

© 1988 wolfgang buck

Unkraud vergehd ned

Hinweis zu den Akkorden

Die Songs sind meistens auf der Gitarre komponiert. Um das Voicing der Gitarrengriffe zu erhalten, habe ich mich dafür entschieden, bei den einzelnen Akkorden nicht die Original-Tonart anzugeben (diese steht immer am Anfang in den Vorbemerkungen), sondern den Gitarrengriff, den man je nach Singstimme mit dem Kapo höher oder tiefer spielen kann.
Für Nicht-Gitarristen: Einfach die Akkorde in die Originaltonart transponieren, das ist nicht schwer.