Hoffndlich vergeß is ned
summer wi winder binni
jedn dooch am bohhuf gstandn
hob afm zuuch gward umma
siema mid verschlofne aung
hob dann mei hausaufgohm schnell
abgschriem vo an freind
der zuuch had gradderd der
filler had batzd zwischer buschndorf und fädd
iech hob im steh gschlofm odder di
madle scheene aung nohdrehd
hobs an di hoär zuhng odder iech
hobna mid dumme sprich imbonierd
bin dann in fädd ausgschdieng und bin
in di schull neidabbd
denn brauereigruch in der südstadt den
wäri mei lebdooch nimmer as der nosn verliern
und iech denk mier des is nu
goär ned sulang her
und drotzdem is des alles scho
su weid wech vo mier
hoffndlich vergeß is ned däß
iech amol su woär
hoffndlich
mier ham di schofkupfkardl im
reliunderrichd rauszuhng
und dann in bio do hammer su
du wi wemmer a jazzkabelln wärn
der harry had sax gspilld und
iech in kondrabaß
der beder klavier und der
jogi had in diesch als dromml umfunktionierd
iech denk an mick der hadmer
domols lässich di moni ausgspannd
und doderfier hobnern iech bom fußboll ganz
lässich in di mohnggruhm gschossn
mein erschdn richdichn kuß hobbi vo der
moni mid verzä grichd
had a weng nach gnobblauch gschmeckd obber fier
miech woär des is hechsde af der weld
di moni nach gnobblauch und di
bedra had gschmeckd nach vollmilchschoklod
und ercherdwann häddiech der biggi des
pfefferminzbombomlutschn abgwehnd
obber vurher hadds mi hockn lassn wall der
liebe godd des su will hads gsachd
heid binni froh drum obber
domols hads mi ganz schee ferdi gmachd
© 1988 wolfgang buck