Liebe Freundinnen und Freunde,
der Frühling und der Sommer entwickeln sich bei mir immer deutlicher zur konzertarmen Zeit. Das empfinde ich jedoch nicht als Manko. Es ist ein schönes Gegengewicht zur lebhaften Herbst- und Wintersaison, und in der Summe ist es genau die richtige Balance aufs ganze Jahr hin gesehen.
Die letzten Wochen habe ich meine Frau Lisa zweimal durch die Gegend chauffiert. Sie war Referentin bei zwei Lehrerfortbildungen in Südtirol und im Salzkammergut, und ich habe die Zeit genutzt, in Bozen Eis zu essen und ein paar Wochen später wieder einmal von St. Wolfgang aus auf den Schafsberg hochzu …, nein nicht mehr zu laufen wie vor 40 Jahren, sondern: zu fahren, mit der Zahnradbahn. Dabei gab es nostalgische Erinnerungen, denn 1985, als ich Vikar in Bad Reichenhall war, waren wir da oben mit der ökumenischen Pfarrerbergtour der Reichenhaller und Berchtesgadener Pfarrer (ohne „Innen“) unterwegs. Ein immer noch irrsinniger Ausblick auf die Seen des Salzkammerguts. Dieser Rundumblick entschädigt für die zahnradbahnbedingte Besucherflut (zu der man ja selber gehört).
Nicht allzu oft, aber doch immer wieder fällt mir der eine oder andere neue Song ein. Und nun hat auch mein nächstes Soloprogramm ab Ende Februar 2026 einen Titel: Es heisst „IMMERWEIDER“, Vorpremiere am 21.2.26 in Bad Windsheim, Premiere am 27.2. in Erlangen.
Hier der vorläufige Pressetext zu IMMERWEIDER:
„Der fränkische Songkünstler Wolfgang Buck möchte in den nächsten Jahren nicht Abschiedstour Eins, Zwei und Drei spielen. Er hat immer noch große Lust, aufzutreten und die Leute zum Lachen und zum Weinen zu bringen. Und man weiß ja eh nicht, wann irgendwann die Zeit da ist, aufzuhören. Solange aber will der Altmeister der fränkischen gesungenen Poesie IMMERWEIDER seine Gitarren auspacken, seine wunderbaren fränkischen Songs spielen und die Leute mit glücklichen Gesichtern und mutigen Herzen nach Hause gehen sehen. Denn für belanglose Texte ist die Zeit zu schade, und über diejenigen, die uns Angst einjagen wollen, darf gelassen gelacht werden.“
Aber wieder zurück zur Gegenwart, dem Sommer 2025:
Die paar Konzerte jetzt vor der Sommerpause haben es im positiven Sinn in sich:
Ein paar besonders schöne Locations, wie die Theaterscheune in Aufseß in der Fränkischen Schweiz oder die geliebte Natürbühne in Trebgast.
Zwei Abende, an denen ich nicht alleine, sondern mit lieben Kollegen den Abend bestreite: Mit dem hessischen Pfarrer, Kabarettisten und guten Freund Hans Greifenstein ein hessisch-fränkischer Abend im Hofgartenkabarett in Aschaffenburg. Mit dem wunderbaren Singer/Songwriter und alten Bekannten Werner Schmidbauer ein Konzertabend im Schloßhof in Hersbruck.
Und mitten im Sommer auch mein Herbstprogramm „Is letzte Hemmerd“ in Regensburg. Und ein privater nicht-öffentlicher Auftritt bei guten Pfarrerskollegen in Steingaden.
Klingt alles gut und sehr erfreulich!